Es ist noch nicht lange her, da habe ich im TagesAnzeiger einen Text mit dem Titel „Mein Hobby: Kein Hobby“ gelesen. „Wie cool ist denn das“, dachte ich mir!
Zum einen geht es darum, dass wir den grössten Teil unserer Freizeit mit Dingen verbringen, welche wir nicht als Hobby betrachten. Fernsehen, Radiohören, im Internet surfen, das Facebook-Profil updaten und so weiter. Zum anderen geht es darum das wir Dinge welche wir zu unseren Hobbies (respektive aktiven und erwähnenswerten Beschäftigungen) zählen als zusätzliche Belastung und Stress empfinden. Und die Dinge wiederum die wir nebenher betreiben – wie etwa faulenzen, lange schlafen, untätig auf dem Balkon sitzen etc – können wir ja schlecht als „Freitzeitbeschäftigung“ erwähnen.
Aber genau dafür plädiert der Schreibendes des Artikels: Wir machen Faulenzen wieder zum salonfähigen Hobby! – Und ich sage: „Wie cool ist das denn!“.